14 Vor- und Nachteile der integrierten Schädlingsbekämpfung

IPM (Integrated Pest Management) ist ein Ansatz zur Schädlingsbekämpfung, der viele Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung in einem integriert Ganzheitlich und umweltfreundlich. Das Ziel des integrierten Schädlingsmanagements besteht darin, den Einsatz chemischer Pestizide im Pflanzenbau zu minimieren und gleichzeitig Schädlinge auf möglichst wirtschaftliche und umweltfreundlichste Weise zu bekämpfen.

Sogar die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) unterstützt den Einsatz biologischer Schädlingsbekämpfungstechniken und betrachtet ein gesundes Wachstum von Nutzpflanzen mit möglichst geringem Einsatz von Pestiziden als wesentlich für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion.

IPM konzentriert sich auf den langfristigen Einsatz umweltfreundlicher biologischer Techniken, wie z. B. den Einsatz von Fallen, Biopestiziden, Techniken zur Sterilisierung männlicher Insekten, resistenter Pflanzenstämme, natürlicher Raubtiere und vielen anderen.

Während die weltweite Einführung voranschreitet, müssen die Vor- und Nachteile der integrierten Schädlingsbekämpfung geprüft werden. Dies würde den Leuten helfen, zu wissen, worauf sie sich einlassen.

Die FAO begann mit der Umsetzung des IPM in verschiedenen Teilen der Welt, vor allem wegen der Gefahren, die von bestimmten Chemikalien in kommerziellen Pestiziden ausgehen.

Einige Untersuchungen deuten beispielsweise darauf hin, dass der Einsatz von DDT zur Malariabekämpfung in Afrika zu bestimmten ungünstigen gesundheitlichen Nebenwirkungen geführt hat, darunter Brustkrebs, Diabetes, spontane Fehlgeburten, schlechtere Samenqualität und verzögerte Entwicklung des Nervensystems bei Kindern.

Wie funktioniert der integrierte Pflanzenschutz und wo wird diese Methode angewendet?

Insekten, Unkräuter, Pflanzenkrankheiten und Wirbeltiere können alle mit der Schädlingsbekämpfungstechnik bekämpft werden, die als integrierte Schädlingsbekämpfung bezeichnet wird. Es kann zum Schutz von Nutzpflanzen, Gebäuden und anderen Strukturen in städtischen, ländlichen und landwirtschaftlichen Kontexten eingesetzt werden.

Bei der integrierten Schädlingsbekämpfung sind mehrere Schritte erforderlich:

  1. Identifizieren des Schädlings und Bestimmen seiner Ausbreitung und Häufigkeit.
  2. Bewertung der möglichen Auswirkungen des Schädlings auf die Umwelt, Nutzpflanzen oder die menschliche Gesundheit.
  3. Die Wahl der besten Managementstrategien hängt von der Biologie des Schädlings und der Umgebung ab.
  4. Die gewählten Kontrollmechanismen müssen so umgesetzt werden, dass die Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt verringert werden.
  5. Überwachung und Bewertung des Erfolgs der Präventionsmaßnahmen und des weiteren Handlungsbedarfs.

IPM wird in der Landwirtschaft eingesetzt, um Pflanzen vor Schädlingen zu schützen, die die Pflanzen und Produkte schädigen oder zerstören könnten. In diese Kategorie fallen Insektenschädlinge, Krankheiten und sogar Unkräuter, die den Ernteertrag oder die Qualität beeinträchtigen würden. IPM ist im ökologischen Landbau von entscheidender Bedeutung, da es eine Schädlingsbekämpfung ohne den Einsatz künstlicher Chemikalien ermöglicht.

IPM kann Schädlinge in städtischen Gebieten bekämpfen, die eine Belästigung oder ein Gesundheitsrisiko für Menschen darstellen. Beispiele hierfür sind die bekannten und weit verbreiteten Kakerlaken-, Mücken- und Rattenpopulationen.

Mithilfe der integrierten Schädlingsbekämpfung können Gebäude und andere Bauwerke vor Schädlingen wie Termiten und Zimmerameisen geschützt werden, die Gebäude und andere Bauwerke strukturell schädigen könnten.

IPM ist ein Instrument zum Schutz natürlicher Regionen vor invasiven Arten, die bei Verwendung in natürlichen Umgebungen das Gleichgewicht von Ökosystemen stören oder einheimische Arten schädigen könnten. In den meisten Fällen handelt es sich um nicht heimische Pflanzen oder Tiere, die sich zu schnell vermehren und übermäßig viele Ressourcen verbrauchen. Sie schädigen die Artenvielfalt, indem sie mit einheimischen Arten konkurrieren oder diese fressen.

Zweifellos ist es bei der Überlegung, ein integriertes Schädlingsbekämpfungsprogramm zur Bewältigung eines Schädlingsproblems durchzuführen, von entscheidender Bedeutung, die oben beschriebenen potenziellen Nachteile sorgfältig zu analysieren.

IPM zielt darauf ab, den Einsatz von Pestiziden und anderen chemischen Bekämpfungsmitteln zu reduzieren und gleichzeitig die Anforderungen und Ziele der aktuellen Schädlingsbekämpfungsprogramme zu berücksichtigen, weshalb es typischerweise als eine vorteilhafte Form der Schädlingsbekämpfung angesehen wird.

Der Einsatz verschiedener Taktiken zur Schädlingsbekämpfung, wie z. B. kulturelle, physikalische und biologische Schädlingsbekämpfung sowie gegebenenfalls die selektive Anwendung chemischer Schädlingsbekämpfung, ist einer der Grundpfeiler der integrierten Schädlingsbekämpfung. Diese Strategie trägt dazu bei, die Möglichkeit negativer Auswirkungen auf die Umwelt und die Gefahr einer Resistenzentwicklung von Schädlingen gegen chemische Pestizide zu verringern.

In einer Reihe von Umgebungen, darunter Häuser, Gärten, Bauernhöfe und öffentliche Räume, kann die integrierte Schädlingsbekämpfung eine erfolgreiche und umweltfreundliche Methode zur Schädlingsbekämpfung sein.

Dank seiner Fähigkeit, den Einsatz von Pestiziden zu senken und gleichzeitig schädlingsbedingte Schäden zu minimieren, erfreut sich IPM in der Landwirtschaft immer größerer Beliebtheit.

14 Vor- und Nachteile der integrierten Schädlingsbekämpfung

In diesem Blogartikel befassen wir uns mit den Grundlagen von IPM und behandeln dabei alles von hilfreichen Insekten und Fallen bis hin zu Erkundungsmethoden.

Wir untersuchen auch die Vor- und Nachteile der Implementierung von IPM auf Ihrem Bauernhof oder einem anderen Grundstück, damit Sie sich mit Zuversicht für Ihre Schädlingsbekämpfungsstrategie entscheiden können.

Möchten Sie mehr wissen? Lasst uns anfangen!

Was ist IPM (Integriertes Schädlingsmanagement)?

Eine als Schädlingsbekämpfung bezeichnete Pflanzenschutzstrategie setzt alle praktischen Methoden ein, um Schädlingspopulationen zu bekämpfen und sie auf einem Niveau zu halten, unterhalb dessen die Land- und Forstwirtschaft wirtschaftlichen Schaden erleidet.

ein System, das alles Praktische vereint Schädlingsbekämpfungsmethodenund harmonisiert sie in einem einzigen, koordinierten System, das darauf abzielt, die Schädlingspopulationen unter dem Niveau zu halten, bei dem sie wirtschaftlichen Schaden verursachen.

Die kluge Wahl und Schädlingsbekämpfungsmaßnahme, die gute wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen gewährleistet, wird als Schädlingsbekämpfung bezeichnet. Geir (1966) führte die folgenden Beispiele für Schädlingsbekämpfungstechniken auf:

  • Bestimmung der Änderungen, die am biologischen System eines Schädlings vorgenommen werden müssen, um seine Population unter die wirtschaftliche Schwelle zu senken.
  • Nutzung aktueller Technologie und biologischer Erkenntnisse, um die gewünschte Veränderung herbeizuführen, auch bekannt als angewandte Ökologie.
  • Aktualisierung der Schädlingsbekämpfungsmethoden, um moderne Technologien widerzuspiegeln und aus wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Sicht akzeptabel zu sein.

Vorteile des integrierten Pflanzenschutzes

Landwirte, die Umwelt und Kunden, die nach ungiftigen Produkten suchen, können alle von diesem ganzheitlichen Ansatz zur Schädlingsbekämpfung profitieren, der mehrere Techniken zur Insektenvernichtung auf wirtschaftliche und umweltverträgliche Weise kombiniert.

Der Einsatz einer integrierten Schädlingsbekämpfung hat neben der Reduzierung der negativen Auswirkungen von Chemikalien auf Ökosystembiota mehrere weitere Vorteile, darunter:

  • Weniger Abhängigkeit von chemischen Pestiziden in landwirtschaftlichen Systemen
  • Reduzierte Rate der Entwicklung von Pestizidresistenzen
  • Langfristig nachhaltige Methode
  • Bessere Kosten-Wert-Marge
  • Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Ökosystems
  • Schäden an der Artenvielfalt
  • Erhöhte Effizienz und verbessertes Kosten-Wert-Verhältnis
  • Erhöht das Bewusstsein und stellt die Verbindung zur Natur wieder her

1. Weniger Abhängigkeit von chemischen Pestiziden in landwirtschaftlichen Systemen

Einer der Hauptvorteile der integrativen Schädlingsbekämpfung ist die Reduzierung des Einsatzes chemischer Pestizide in der Landwirtschaft. Dies ist von Bedeutung, da chemische Pestizide Nichtzielarten schädigen, die Wasserversorgung verunreinigen und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben können.

Durch die Kombination nichtchemischer und chemischer Lösungen kann IPM Schädlinge effizient bekämpfen und gleichzeitig weniger Chemikalien in unserer Umwelt verbrauchen. Dies verringert zweifellos die Möglichkeit einer versehentlichen Vergiftung oder der Ansammlung toxischer Substanzen in unseren Systemen.

2. Reduzierte Rate der Entwicklung von Pestizidresistenzen

Mit der Zeit können Schädlinge resistent gegen Insektizide werden. Chemische Anwendungen sollten nicht häufig eingesetzt werden. Natürliche Selektion, bei der die Schädlinge, die die Anwendung der Chemikalien überleben, ihre Gene an ihre Nachkommen weitergeben, ist eine Möglichkeit, wie die Schädlinge eine Resistenz gegen die Pestizide entwickeln können.

Das bedeutet, dass die Menge an Pestiziden, die Sie jetzt benötigen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, nur die Hälfte dessen ist, was Sie in ein paar Jahren benötigen werden. Es entwickelt Resistenzen gegen Schädlinge.

Natürliche Selektion führt dazu, dass Insekten Resistenzen gegen diese Insektizide entwickeln, die routinemäßig in Nutzpflanzen eingesetzt werden. Dadurch entstehen sogenannte „Superschädlinge“. Der Einsatz natürlicher Ansätze im integrierten Schädlingsmanagement verringert die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht.

Nur durch eine integrierte Schädlingsbekämpfung können Sie Ihre Ernteerträge perfekt sichern und gleichzeitig die Ausbreitung solcher Schädlinge stoppen. Für Betriebe, die den ökologischen Landbau betreiben möchten, kann dies durchaus der erste Schritt sein.

3. Langfristig nachhaltige Methode

IPM ist eine nachhaltige Methode zur Schädlingsbekämpfung. Diese Methode berücksichtigt die langfristigen Auswirkungen der Umwelt auf Schädlingsbekämpfungsstrategien.

IPM kann zur langfristigen Erhaltung natürlicher Ressourcen und zum Umweltschutz beitragen, indem es Strategien kombiniert, die weniger schädlich für die Umwelt sind, wie z. B. biologische Kontrolle und kulturelle Kontrolle.

4. Bessere Kosten-Wert-Marge

IPM ist, wie bereits erwähnt, auf lange Sicht vorzuziehen. Mit IPM ist ein automatisches Schädlingspopulationsmanagement möglich. Der regelmäßige Einsatz von Pestiziden würde dem nicht entgegenwirken.

Der häufige Einsatz von Insektiziden könnte Sie mehr kosten, als Sie erwarten! Dies gilt insbesondere, wenn man es langfristig betrachtet. Dieses Buch diente mir als Quelle zum Verständnis der Ökonomie des integrierten Schädlingsmanagements.

5. Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Ökosystems

Der Einsatz von Pestiziden kann zur Ausrottung von Insektenpopulationen führen, auf die nicht gezielt abzielt.

Aber welcher Preis?

Untersuchungen zufolge sind benachbarte Lebewesen, die lediglich „unschuldige Zuschauer“ sind, einem erhöhten Risiko von Pestizidschäden ausgesetzt. Dies könnte zu einem Artenschwund führen. Wäre dies eine der Schlüsselarten, hätte dies katastrophale Auswirkungen auf das Ökosystem.

Auf der anderen Seite beseitigt die integrierte Schädlingsbekämpfung Schädlinge und erhält gleichzeitig die Artenvielfalt und das Gleichgewicht des Ökosystems.

6. Schädigung der Biodiversität

Das Ausmaß des Verlusts der Artenvielfalt hier müsste einfach erwähnt werden, da wir über das Aussterben von Arten aus dem Ökosystem sprachen.

Die Vielfalt der Lebewesen in einem Ökosystem wird als seine bezeichnet Biodiversität. Wenn das Ökosystem schädliche Pestizidverbindungen anreichert, könnte dies zu einem katastrophalen Artenverlust führen.

Viele dieser Arten sind uns vielleicht gar nicht bewusst! IPM verfolgt eine ähnliche Strategie und konzentriert sich auf bestimmte Arten, um sicherzustellen, dass die Artenvielfalt nicht geschädigt wird.

7. Erhöhte Effizienz und verbessertes Kosten-Wert-Verhältnis

Die integrierte Schädlingsbekämpfung zielt auf die grundlegende Ursache des Schädlingsproblems ab und behebt sie auf eine nachhaltige und erfolgreiche Weise, sodass sie wirksamer ist als herkömmliche Schädlingsbekämpfungstechniken. Dies deutet darauf hin, dass Schädlingsprobleme wahrscheinlich erfolgreicher bewältigt werden können, was letztendlich Zeit, Geld und Ressourcen sparen kann.

Im Gegensatz zur regelmäßigen Anwendung von Pestiziden bekämpft IPM Schädlinge bei Spitzen, wodurch der geringere Einsatz von Pestiziden auf lange Sicht kostengünstiger wird.

8. Erhöht das Bewusstsein und stellt die Verbindung zur Natur wieder her

Die Implementierung von IPM kann das Bewusstsein für Schädlingsprobleme und Methoden zu ihrer Vermeidung schärfen. Dies kann Menschen dazu ermutigen, bei der Suche und Lösung von Schädlingsproblemen proaktiver vorzugehen, was zu einer länger anhaltenden und wirksameren Schädlingsbekämpfung führen kann.

Wie Sie sehen, bietet die integrierte Schädlingsbekämpfung viele Vorteile. Der Hauptgrund, warum diese Techniken als erste Verteidigungslinie gegen Schädlinge eingesetzt werden sollten, besteht darin, dass sie uns helfen, in unserem täglichen Leben weniger auf synthetische Chemikalien angewiesen zu sein.

Durch die Umsetzung eines IPM-Ansatzes können Einzelpersonen und Organisationen Schädlingsprobleme effizient angehen und gleichzeitig negative Auswirkungen auf die Umwelt, Lebewesen und die menschliche Gesundheit reduzieren.

Nachteile des integrierten Schädlingsmanagements

Während die integrierte Schädlingsbekämpfung viele Vorteile bietet, sind auch einige potenzielle Nachteile zu berücksichtigen. Es liegt in unserem Interesse, diese zu kennen, um besser informiert zu sein und etwaige Nachteile zu erkennen.

Zu den Nachteilen des integrierten Schädlingsmanagements gehören:

  • Mehr Beteiligung an den technischen Details der Methode
  • Die Entwicklung des Plans erfordert Zeit und Geld.
  • Eine genaue Beobachtung ist erforderlich
  • Begrenzte Wirksamkeit
  • Es stehen nichtchemische Kontrolloptionen zur Verfügung
  • Benötigt Zeit, um IPM zu meistern

1. Mehr Beteiligung an den technischen Details der Methode

Die Möglichkeiten waren für einzelne Landwirte zugänglich und müssen allen am IPM Beteiligten bewusst gemacht werden. Um wirksam zu sein, können je nach Schädlingen oder Wachstumsumständen mehrere Strategien erforderlich sein.

Um diese Strategie erfolgreich umzusetzen, müssen die Lernenden flexibel und bereit sein, kontinuierlich neues Wissen aufzunehmen und neue Aktionen durchzuführen. Dieser Ansatz erfordert häufig den Rat eines Experten oder die Diskussion mit anderen, die bereits einige Maßnahmen in einer vergleichbaren Situation erfolgreich eingesetzt haben.

2. Die Entwicklung des Plans erfordert Zeit und Geld.

Wenn man sich zum ersten Mal mit dem Prozess vertraut macht und ihn in die Praxis umsetzt, kann die Einführung eines IPM-Programms viel Zeit und Geld kosten. Dazu gehört die Erstellung eines einzigartigen Plans, die Identifizierung von Schädlingen und das Erlernen ihrer Biologie, die Auswahl einer Bekämpfungsstrategie sowie die Überwachung und Bewertung des Programms.

Für Personen oder Gruppen mit wenig Zeit oder Geld, wie es manchmal bei kleineren Landwirten der Fall ist, kann dies schwierig sein.

3. Eine genaue Beobachtung ist erforderlich

Da die IPM-Praxis zahlreiche verschiedene Möglichkeiten zur Bereitstellung der effektivsten Schädlingsbekämpfungslösungen integriert, erfordert die Anwendung von IPM Zeit und eine genaue Überwachung. Unterschiedliche Schädlinge erfordern unterschiedliche Bekämpfungsmaßnahmen. Es ist wichtig, den Überblick darüber zu behalten, welche Techniken gegen bestimmte Schädlinge am besten wirken.

Durch die Gründung von Organisationen, die IPM-Praktikern Schulungen und Schulungen anbieten, können die Nachteile leicht überwunden werden.

Das Landwirtschaftsministerium in Malaysia bietet Landwirten, die IPM zur Schädlingsbekämpfung auf ihren Feldern einsetzen, Unterstützung und Anleitung an. Der IPM-Ansatz kann mit der Zeit einfacher angewendet werden, wenn die Praxis wächst. Am Ende sind die Vorteile größer. Abschließend möchten Sie vielleicht unseren Artikel „Warum Familienlandwirtschaft besser für die Umwelt ist“ lesen.

4. Begrenzte Wirksamkeit

Beim Umgang mit Schädlingen, die sehr schwer zu bekämpfen sind, oder wenn das Schädlingsproblem außergewöhnlich schwerwiegend ist, ist IPM möglicherweise nicht immer so wirksam wie herkömmliche Schädlingsbekämpfungstechniken. Um das Insekt in solchen Situationen wirksam zu bekämpfen, kann es wichtig sein, aggressivere Bekämpfungsmethoden anzuwenden, einschließlich chemischer Pestizide.

5. Es stehen nicht-chemische Kontrolloptionen zur Verfügung

Es ist möglich, dass einige der nichtchemischen Kontrolltechniken, die bei IPM eingesetzt werden, einschließlich biologischer Kontrollmittel, nicht allgemein zugänglich sind oder nicht immer erfolgreich sind. Dies kann die Alternativen zur Schädlingsbekämpfung einschränken und den Einsatz chemischer Pestizide erforderlich machen.

6. Benötigt Zeit, um IPM zu meistern

Einzelne Landwirte würden viel Zeit benötigen, um sich mit dem integrierten Pflanzenschutz vertraut zu machen, da dieser aus so vielen verschiedenen Komponenten besteht.

Bei der Entscheidung, welche Art von IPM-Strategie für ihre Kultur geeignet ist, müssen Landwirte über alle Aspekte des integrierten Schädlingsmanagements informiert sein.

Das würde einige Zeit dauern.

Zusammenfassung

In den letzten zehn Jahren hat IPM als Schädlingsbekämpfungsstrategie zweifellos an Popularität gewonnen. Es bietet einen gründlichen und integrierten Ansatz zur Schädlingsbekämpfung, der sowohl Umwelt- als auch Finanzfaktoren berücksichtigt.

Es gibt zwar Vorteile, wie z. B. Kostensenkungen, es können jedoch aufgrund des erforderlichen Forschungs- und Umsetzungswissens auch Nachteile entstehen. Letztendlich muss jedoch jeder landwirtschaftliche Betrieb oder jede landwirtschaftliche Organisation entscheiden, ob die Vorteile die Nachteile für ihre besonderen Anforderungen überwiegen.

IPM und seine möglichen Auswirkungen auf eine bestimmte Situation können detaillierter untersucht werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, die den Bedürfnissen aller am besten entspricht. Letztendlich ist die integrierte Schädlingsbekämpfung eine Strategie, die das Risiko verringert und gleichzeitig die Umwelt und die umliegende Bevölkerung verbessert.

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Herausgeber at UmweltGo! | Providenceamaechi0@gmail.com | + Beiträge

Ein leidenschaftlicher Umweltschützer aus ganzem Herzen. Lead Content Writer bei EnvironmentGo.
Ich bemühe mich, die Öffentlichkeit über die Umwelt und ihre Probleme aufzuklären.
Es ging schon immer um die Natur, wir sollten sie schützen, nicht zerstören.

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