12 Unterschied zwischen ökologischem Landbau und konventionellem Landbau.

In diesem Beitrag werden wir kurz und bündig über den Unterschied zwischen ökologischem Landbau und konventionellem Landbau sprechen. Ökologischer Landbau und konventioneller Landbau sind zwei unterschiedliche Methoden zur Herstellung von Lebensmitteln und anderen landwirtschaftlichen Produkten.

Biologischer Anbau beinhaltet den Anbau von Nutzpflanzen und die Aufzucht von Tieren ohne den Einsatz synthetischer Pestizide, Düngemittel, genetisch veränderte Organismen (GVO) oder Bestrahlung. Im Gegensatz dazu ist die konventionelle Landwirtschaft stark auf diese Inputs angewiesen, um die Erträge zu steigern und Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen.

Im Allgemeinen umfasst die Landwirtschaft den Anbau von Feldfrüchten und die Viehzucht zur Gewinnung von Nahrungsmitteln, Ballaststoffen und anderen Produkten, um das Leben der Menschen zu sichern. Mit der Zivilisation entwickelten sich verschiedene Landwirtschaftssysteme.

Als Antwort auf die stark steigende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten wurde mit der Grünen Revolution das konventionelle Landwirtschaftssystem eingeführt.

Doch nach einigen Jahrzehnten haben Agrarwissenschaftler die ökologischen Schäden erkannt und negative Auswirkungen auf die Gesundheit der konventionellen Landwirtschaft und führte den ökologischen Landbau ein.

Die meisten Prinzipien des ökologischen Landbaus stammen aus dem ursprünglichen System, das über Tausende von Jahren praktiziert wurde.

Heutzutage interessieren sich die Menschen nicht nur für die Vielfalt der Lebensmittel auf ihrem Tisch, sondern auch für deren Herkunft. Wie wird es angebaut und welche Auswirkungen hat es auf die Gesundheit, die Umwelt und den Planeten?

In diesem Rahmen werden wir die Unterschiede diskutieren, die zwischen den beiden am weitesten verbreiteten Techniken bestehen Lebensmittelproduktion. Wenn Sie über die Unterscheidungsmerkmale zwischen konventionellem und ökologischem Landbau noch im Unklaren sind, helfen wir Ihnen, den Rückstand aufzuholen.

Unterschied zwischen ökologischem Landbau und konventionellem Landbau

Was ist konventionelle Landwirtschaft??

Konventionelle Landwirtschaft (CF) beinhaltet den Einsatz großer Mengen chemischer Düngemittel und Pestizide, um die Erträge pro Hektar zu steigern. Chemische und synthetische Düngemittel und Pestizide werden im ökologischen Landbau (OF) nicht eingesetzt, um ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Stattdessen werden Pflanzenreste oder Viehmist verwendet, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern.

Konventionelle Landwirtschaft erfolgt mit dem Ziel, durch den Einsatz moderner Technologie die größtmögliche Produktivität zu erzielen, ohne große Rücksicht auf die Lebensmittelsicherheit oder zu nehmen Umweltverschmutzung.

Der Einsatz synthetischer Chemikalien, gentechnisch veränderter Organismen und integrierter Schädlingsbekämpfungssysteme ist in der konventionellen Landwirtschaft weit verbreitet.

12 Unterschied zwischen ökologischem Landbau und konventionellem Landbau

Hier sind einige wesentliche Unterschiede zwischen ökologischem Landbau und konventionellem Landbau:

  • Verwendung von synthetischem Dünger
  • Verwendung gentechnisch veränderter Organismen (GVO)
  • Nationale und internationale Standards
  • Umweltfreundlichkeit
  • Nachhaltigkeit   
  • Krankheitsresistenz        
  • Gesundheitliche Bedenken             
  • Umweltfragen             
  • Ausbeutung und Gleichgewicht
  • Kosteneingabe
  • Bodengesundheit
  • Tierschutz

1. Verwendung von synthetischem Dünger

Der ökologische Landbau schränkt die Verwendung vollständig ein chemische Dünger und synthetische Pestizide. Es kommt auf organische Methoden wie Gülle, Agrochemikalien, natürliche Düngemittel usw. an Kompost, Ablehnung aller synthetischen Dinge.

Im krassen Gegensatz dazu ist die konventionelle Landwirtschaft auf synthetische Düngemittel auf chemischer Basis angewiesen, um die Produktion zu steigern. Häufig werden synthetische Agrochemikalien wie anorganische Düngemittel, synthetische Pestizide, Wachstumsförderer usw. verwendet.

Durch die Reduzierung des Einsatzes von Chemikalien beugt der ökologische Landbau vor Umweltzerstörung und verbessert die Qualität der Produkte, was zur Produktion nährstoffreicherer Produkte führt.

2. Einsatz gentechnisch veränderter Organismen (GVO)

Genetisch veränderte Organismen (GVO), die durch rekombinante DNA-Technologie hergestellt werden, sind im ökologischen Landbau nicht erlaubt. Stattdessen wird die Verwendung von natürlichen Düngemitteln, organischem Dünger und Kompost gefördert.

Während ich mich auch darauf konzentriere Fruchtfolge und Nachschub von natürlichen Ressourcen. In der konventionellen Landwirtschaft gibt es solche Einschränkungen nicht, es werden in großem Umfang GVO eingesetzt, um höhere Erträge und eine erhöhte Krankheitsresistenz zu erzielen.

3. Nationale und internationale Standards

Es gibt nationale und internationale Standards für den ökologischen Landbau, aber im konventionellen Landbau konnte ich solche Standards nicht finden. Landwirte müssen vor dem Verkauf ihrer Bio-Produkte ein Zertifikat erhalten, das bescheinigt, dass sie ihre Landwirtschaft nach den Standards des Bio-Landbaus betreiben.

Daher dauert es einige Jahre, einen gewöhnlichen Bauernhof in einen Bio-Bauernhof umzuwandeln, und das Landwirtschaftssystem wird kontinuierlich überwacht. Ein solches Zertifizierungssystem oder eine solche Überwachung ist in der konventionellen Landwirtschaft nicht anwendbar. Allerdings sind zertifizierte Bio-Produkte im Vergleich zu den anderen Produkten auf dem Markt sehr teuer.

4. Umweltfreundlichkeit

Ein ökologischer Landbau ist ein umweltfreundliches System, und zur Reduzierung werden häufig Ansätze zum Boden- und Wasserschutz, zur Erhaltung der biologischen Vielfalt usw. praktiziert Umweltverschmutzung bis Null.

Solche Ansätze sind in der konventionellen Landwirtschaft nicht üblich und der Beitrag zur Umweltbelastung ist vergleichsweise hoch.

5. Nachhaltigkeit              

Beim ökologischen Landbau geht es mehr um Nachhaltigkeit. Das Hauptziel ist eine Nahrungsmittelproduktion, die die Natur, die Gesundheit und die Ressourcen nicht gefährdet. Es konzentriert sich mehr auf die langfristigen Vorteile als auf die kurzfristigen Gewinne.

Es werden Techniken eingesetzt, die die Natur respektieren und schützen nicht erneuerbare Ressourcenund sie für heutige und künftige Generationen in gutem Zustand zu halten.

Im Gegensatz dazu ist die konventionelle Landwirtschaft nicht nachhaltig, sondern eher ertragsorientiert. Der ökologische Landbau ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Die Nahrungsmittelproduktion unter Berücksichtigung der Ökologie und der Umwelt ist das Hauptprinzip.

Konventionelle Landwirtschaft zielt nur auf Ertrag ab. Das Hauptziel besteht darin, die Produktion so weit wie möglich zu reduzieren. Die weitreichenden Folgen für Gesundheit, Ökologie und Umwelt werden dabei nicht berücksichtigt.

Stattdessen werden kurzfristige Vorteile stärker geschätzt, was den Einsatz synthetischer Chemikalien und die starke Ausbeutung begrenzter Mengen betrifft natürlichen Ressourcen.

6. Krankheitsresistenz   

Der ökologische Landbau ist anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall. Dank Pestiziden ist die konventionelle Landwirtschaft besser an die Krankheitsresistenz angepasst.

7. Gesundheitliche Bedenken        

Aufgrund des Verzichts auf schädliche Chemikalien besteht beim ökologischen Landbau kein Gesundheitsrisiko. Während in der konventionellen Landwirtschaft der starke Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden erhebliche Gesundheitsrisiken birgt.

8. Umweltsorgen        

Der ökologische Landbau wird oft als mehr angepriesen umweltfreundlich Es verbessert die Gesamtökologie im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft, da der Schwerpunkt auf der Reduzierung synthetischer Inputs und der Förderung liegt Biodiversität und Minimierung der Bodenerosion machen Wasserverschmutzung.

Konventionelle Anbaumethoden erweisen sich als schädlich für Land, Boden und Wasser. Während sowohl der ökologische als auch der konventionelle Landbau ihre Vor- und Nachteile haben, hängt die Entscheidung für das eine gegenüber dem anderen oft von individuellen Vorlieben und Werten ab.

Einige Verbraucher bevorzugen möglicherweise den ökologischen Landbau wegen der wahrgenommenen gesundheitlichen Vorteile und der ökologischen Nachhaltigkeit, während andere den konventionellen Landbau wegen der höheren Erträge und niedrigeren Preise bevorzugen.

9. Ausbeutung und Gleichgewicht

Der ökologische Landbau respektiert den Umgang mit Ressourcen. Darüber hinaus soll die Erschöpfung dieser natürlichen Ressourcen verhindert werden. Darüber hinaus werden Prozesse eingeführt, die die Qualität dieser Ressourcen verbessern.

Im Gegenteil, die konventionelle Landwirtschaft tendiert dazu, natürliche Ressourcen ohne angemessene Berücksichtigung und Wahrung des Gleichgewichts zu nutzen.

10. Kosteneingabe

Der ökologische Landbau kann teurer sein als der konventionelle Landbau, hauptsächlich aufgrund der höheren Kosten für ökologische Betriebsmittel und arbeitsintensiver Praktiken. Biobauern verzichten auf synthetische Düngemittel und Pestizide, die im Vergleich zu Bio-Alternativen relativ günstig sein können.

Außerdem erfordert der ökologische Landbau möglicherweise mehr manuelle Arbeit, beispielsweise das Jäten von Unkraut, was zeitaufwändiger und kostspieliger sein kann als der Einsatz von Herbiziden oder mechanischen Werkzeugen. Diese Faktoren können die Gesamtproduktionskosten erhöhen und Bio-Produkte für Verbraucher teurer machen.

Darüber hinaus kann der ökologische Landbau zu langfristigen Kosteneinsparungen führen, indem er die Bodengesundheit verbessert, die Umweltverschmutzung verringert und die ökologische Nachhaltigkeit fördert, wodurch der Bedarf an kostspieligen Betriebsmitteln verringert und die Widerstandsfähigkeit des Betriebs verbessert werden kann.

Insgesamt hängen die Kosten des ökologischen Landbaus im Vergleich zum konventionellen Landbau von den spezifischen Umständen und dem Kontext ab, und es ist nicht immer eindeutig, was billiger oder kosteneffektiver ist.

Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, die langfristigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteile und Kosten verschiedener Landwirtschaftssysteme zu berücksichtigen.

11. Bodengesundheit

Beim ökologischen Landbau stehen die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens im Vordergrund, und zwar durch Praktiken wie Fruchtwechsel, Zwischenfruchtanbau und Kompostierung. Im Gegensatz dazu kann die konventionelle Landwirtschaft dazu führen Bodendegradation aufgrund des starken Einsatzes synthetischer Inputs und intensiver Bodenbearbeitungspraktiken.

12. Tierschutz

Der ökologische Landbau legt einen größeren Wert auf das Wohlergehen der Tiere, einschließlich der Verwendung von Bio-Futtermitteln, des Zugangs zu Weiden und Außenbereichen sowie einem reduzierten Einsatz von Antibiotika. In der konventionellen Landwirtschaft können beengte Bedingungen und der Einsatz von Wachstumshormonen und Antibiotika zur Förderung des Tierwachstums und der Tiergesundheit erforderlich sein.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl der ökologische Landbau als auch der konventionelle Landbau ihre Stärken und Schwächen haben und die Wahl zwischen beiden von ihren Auswirkungen auf die Umwelt, ihren gesundheitlichen Vorteilen, ihrer wirtschaftlichen Rentabilität und ihrer sozialen Gerechtigkeit abhängt. individuelle Prioritäten und Umstände.

Viele Experten haben vorgeschlagen, dass ein stärker integrierter und nachhaltigerer Ansatz in der Landwirtschaft, der die besten Praktiken des ökologischen Landbaus und des konventionellen Landbaus kombiniert, der effektivste Weg zur Förderung eines widerstandsfähigen und gerechten Lebensmittelsystems für alle sein könnte.

Letztendlich ist es wichtig, die langfristigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteile und Kosten verschiedener Landwirtschaftssysteme zu berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die ein nachhaltiges und gesundes Lebensmittelsystem für alle unterstützen.

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Umweltberater at Umgebung Los! | + Beiträge

Ahamefula Ascension ist Immobilienberaterin, Datenanalystin und Autorin von Inhalten. Er ist Gründer der Hope Ablaze Foundation und Absolvent des Umweltmanagements an einer der angesehensten Hochschulen des Landes. Er ist besessen vom Lesen, Forschen und Schreiben.

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